27. November 2008


Zeitmaschine


Die Zeit rast. Ich habe zumindest das Gefühl. Die Tage vergehen, ohne dass ich es groß mitbekomme. Wir sind jetzt vier Wochen zu dritt. Ich denke immernoch, es sei Ende Oktober und nicht November. Dienstag dachte ich, dass mein Geburtstag schon Wochen her sei, dabei war es am Tag davor. Das einzige was nicht rasend schnell vorrüber geht, ist die Baustelle vor dem Haus - kann man sowas nicht im Sommer machen?)

Morgen kommen vielleicht die Schwiegereltern in spe. Wenn es das Wochenende nicht schneit (Spritpreise sind ja günstig, so dass die weite Fahrt sich lohnen würde). Zum Glück hat Johann heute früh lange genug geschlafen, so dass ich wenigstens etwas Ordnung in das Chaos bringen konnte. Die Weihnachtsdeko hängt jetzt auch am Fenster. Viel ist es nicht, hat aber alles seine Zeit gedauert, wenn man seine Aufmerksamkeit teilen muss.
Die Karten liegen immernoch hier und das Paket für Mecklenburg auch, aber nur, weil die Batterie der Waage leer ist - wie gut das es bei Aldi heute welche im Angebot gibt... die kommt aber erst nach her, wenn die Post zu ist. Also morgen zur Post, mit der Chance, die Karten morgen früh fertig zu bekommen.

24. November 2008


Invasion der Elche, Engel und Knechtruprechte - Weinachtsbäckerei Knechtruprechte

Schon letzten Donnerstag die ersten und am Samstag die letzten Plätzchen gebacken. Lecker. Ob die bis Weihnachten reichen? Vier (volle) Dosen stehen auf dem Tisch... in diesem neuen Design. Ist ja nicht so, dass wir genug Gebäckdosen hätten (Aber die mussten mit!).
Oma hat ja auch noch welche mitgebracht, die sind allerdings schon fast weg.

20. November 2008


"Was muss muss"

Morgen erscheint das Best-of-Album von Herbert Grönemeyer. Eine Sammlung wundervoller Songs.
Die Entscheidung gegen das Album (und es auf meine Wunschliste zu setzen) ist eine Entscheidung für die anderen Titel der bisherigen Alben, die ich fast alle mein nennen kann und darf. Eigentlich müssten die alle in der Endlosschleife laufen (gibt es einen 12fach-Wechsler?), aber tun sie nicht, da auch andere Alben aus dem Regal mal in den Genuss kommen wollen, den Laser aus dem Player zu spüren... und ganz wichtig aus Rücksichtnahme auf den Herzkönig...

19. November 2008


Reisevorbereitung

Morgen kommt die frisch gebackene Oma. Für ein Wochenende. Wegen meinem Geburtstag oder wegen Johann, weiß ich nicht genau. Lange im Vorraus geplant, um noch ein Sparticket der Bahn auf der starkbefahrenen Strecke Berlin - Frankfurt/M zu ergattern.

Gesprächsnotiz:
"Soll ich noch irgendwas mitbringen? Aber nicht zu viel, hab ja nur zwei Hände und meine drei Koffer muss ich ja auch noch mitnehmen."
"Du weißt aber schon, dass du nur EINEN Koffer mitnehmen darfst, weil du nur ein Billigticket hast!?"
"Was? jetzt legen die auch noch fest wieviel Gepäck man mitnehmen darf? Aber da kommt doch keiner und zählt die Taschen durch...?"

Zum dreiwöchigen Geburtstag von Johann gibt es heute Möhrenmuffins, aber nur für die Erwachsenen. Für Johann das erste Bad - heute Abend kommt die Hebamme und badet ihn, da am Montag endlich der Nabel abgefallen ist.

9. November 2008


Reizend

"Mann kann deine Unterschenkel wieder als solche erkennen."


Wird ja auch Zeit, da ich in den ersten 3 Tagen in der Klinik zusätzlich zu meinen dicken Füßen auch noch Elefantenbeine bekommen habe: ein Knie war nicht mehr zu erkennen und jede Berührung war unangnehm.
Der Bauch kommt neun Monate und geht neun Monate - bei mir scheinen Monate Tage zu sein. Wieder froh, die "alten" Sachen wieder anziehen zu können.

7. November 2008


„Ich weiß irgendwo gibt's ein Wunder für mich, es ist da, noch ganz klein doch es wartet auf mich … „


Rosenstolz - Ein Wunder

Hallo, ich bin Johann und seit dem 29.Oktober 2008 kurz nach der Tagesschau bin ich bei meinen Eltern in guten Händen. Zum Dank dafür gönne ich ihnen noch etwas Schlaf, bis ich zur Hochform auflaufe. Die Hebammen im Krankenhaus meinten ich sei ein ganz Lieber und Hübscher (zu einem Lächeln für ein Photo konnte Mama mich noch nicht überreden, sie sagt ich lächle wie Papa). Aber ich kann auch anders, wenn ich Bauchschmerzen habe. Seit Dienstag kann ich endlich in meinem eigenen Bett schlafen, Papa wacht manchmal ganz stolz daran. Inzwischen hat er sich auch an meine Geräusche gewöhnt, die ich nachts mache.